Landschaftsgemälde des belgischen Malers Albert Mascaux.
Das Gemälde von Albert Mascaux zeigt eine ruhige, verschneite Winterlandschaft - sehr wahrscheinlich in den Ardennen. Der aus der Wallonie stammende Maler Mascaux liebte es, die Landschaft der Ardennen zu malen und benutzte hierzu gerne Grau- und Brauntöne. Schneebedeckte Dächer, kahle Bäumen, ein vereister Fluss und ein diffuses, winterliches Licht fangen die stille Atmosphäre des verschneiten Dorfes ein. Das Gemälde verbindet natürliche Harmonie mit einer nostalgischen Stimmung, typisch für Mascaux’ belgischen Realismus des 20. Jahrhunderts.
Über den Künstler:
Albert Mascaux (1900 - 1963)
Albert Mascaux war ein belgischer Landschaftsmaler, der sich durch seine realistischen und stimmungsvollen Landschaftsdarstellungen auszeichnete. Besonders bekannt wurde er für seine Ardennen-Landschaften, in denen er mit Licht und Atmosphäre spielt, um die melancholische Schönheit der Natur einzufangen.
Mascaux war eng mit der belgischen Kunstszene seiner Zeit verbunden. Er war befreundet mit Louis Clesse und René De Pauw. Unterricht erhielt er bei dem Maler Philibert Cockx.
Mascaux ließ sich stark von der impressionistischen und post-impressionistischen Malerei inspirieren. Sein Stil ist realistisch mit kontrollierter Farbpalette, in der besonders die üppigen und doch diskreten Grautöne auftauchen.
Heute sind Gemälde von Albert Mascaux bei Sammlern und Kunstliebhabern der belgischen Landschaftsmalerei sehr geschätzt.
Museen: Tournai, Charleroi, Namur, La Louvière sowie Buenos-Aires, Montevideo. Seine Arbeiten sind Teil der Sammlung des Belgischen Staates und der Provinz Hainaut (Preis von Hainaut (1946). Im Schloss von Trazegnies ist eine größere Sammlung seiner Gemälde zu besichtigen.