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Marcel Delmotte (1901-1984), Phantasielandschaft, 1966

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Marcel Delmotte (1901-1984), Phantasielandschaft, 1966

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Beschreibung

Marcel Delmotte – Phantasielandschaft (1966): Surrealistische Vision

Die Phantasielandschaft von Marcel Delmotte aus dem Jahr 1966 ist ein eindrucksvolles Beispiel für die surreal-symbolistische Phase des belgischen Künstlers.

In diesem Ölbild auf Holz kombiniert Delmotte klassische Stillleben-Motive mit einer traumartigen Landschaftsdarstellung zu einer komplexen, vielschichtigen Komposition.

Im Vordergrund dominieren üppige Früchte – sorgfältig arrangiert und meisterhaft modelliert. Diese sinnliche Darstellung verweist auf Themen wie Fruchtbarkeit und Vergänglichkeit. Dahinter entfaltet sich eine fantastische Szenerie: bizarr geformte Felsen, architektonische Fragmente und mögliche Ruinen erzeugen eine geheimnisvolle Bildtiefe mit symbolischer Aufladung.

Typisch für Delmottes Malerei der 1960er-Jahre ist die Verbindung aus glatter Farbmodulation und subtiler Textur. Die gedeckte Farbpalette – erdige Ockertöne, kühle Grau-Blau-Nuancen und warme Akzente – schafft eine beinahe meditative, kontemplative Stimmung. Das Werk thematisiert poetisch das Spannungsverhältnis zwischen Natur und Kultur, Leben und Verfall - ein zentrales Thema in Delmottes Werk.

Das Gemälde Phantasielandschaft spiegelt eindrucksvoll Delmottes künstlerischen Stil und seine einzigartige Bildsprache und Handwerkskunst wider: eine harmonische Verbindung aus technischer Finesse, symbolischer Tiefe und surrealer Fantasie.

Für Sammler:innen und Liebhaber belgischer Moderne stellt dieses Werk ein besonderes Highlight im Portfolio von ART FLAGEY Kunsthandel Berlin dar.

Über den Künstler:

Marcel Delmotte (1901–1984): Meister des belgischen Symbolismus und Surrealismus

Marcel Delmotte (geb. 1901 in Charleroi – gest. 1984) war ein bedeutender belgischer Maler, Zeichner und Bildhauer. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an der Université du Travail, wo er bei Léon Van den Houten studierte.

Zunächst realistisch arbeitend, entwickelte Delmotte ab den 1950er Jahren eine unverkennbare Handschrift im Spannungsfeld zwischen symbolistischer Bildsprache und surrealistischer Komposition.

Seine frühen Werke zeigen biblische und mythologische Szenen, inspiriert von Rubens, Ingres und Gustave Moreau. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wandte sich Delmotte verstärkt phantastischen Landschaften zu – vielschichtig aufgebaut, mit rätselhaften Ruinen, monumentalen Architekturen und Stillleben-Elementen. Diese Werke reflektieren Themen wie Vergänglichkeit, Traum und Kulturgeschichte

Delmotte nahm regelmäßig an renommierten Ausstellungen teil, u.a. am Salon d’Art Libre in Paris (1952) sowie in Brüssel, Charleroi und Spa. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Orden Leopold II (1939), dem Richard-Dupierreux-Preis und der Silbermedaille für belgische Malerei. Seine Werke befinden sich in staatlichen und privaten Sammlungen in Belgien, Deutschland und Frankreich.

Seine Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen in Belgien, Deutschland und Frankreich. Heute zählt Marcel Delmotte zu den bedeutenden Vertretern der belgischen Moderne und ist auf dem internationalen Kunstmarkt gefragter denn je. 

Artikeldetails

Schule
Belgien
Technik
Öl auf Holz
Signiert
unten re. signiert und datiert 1966
Maße
70 x 122 cm

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