KOCH, Wolfgang


Wolfgang Koch (1933 Berlin 2007)

Der Berliner Maler Wolfgang Koch thematisierte in seiner Malerei besonders die Einsamkeit des Menschen in den Städten. Er hinterließ ein malerisches Werk, das durch melancholische Szenen und symbolische Bildsprache geprägt ist.

Das signierte Ölgemälde von Wolfgang Koch aus dem Jahr 1979 zeigt eine einsame Frau in einem düsteren Raum, flankiert von einem Glas Rotwein, einer brennenden Kerze und einem Aschenbecher. Die Szene erinnert an eine Berliner Kneipe der 1970er-Jahre. Ausdruck und Komposition lassen einen starken Einfluss der Neuen Sachlichkeit erkennen.

Kochs Werke verbinden realistische Präzision mit surrealer Stimmung. Seine Figuren blicken oft direkt aus dem Bild heraus – still, nachdenklich, verletzlich. Der Einsatz von Licht und Schatten schafft dramatische Tiefe, während seine Farben zurückhaltend und symbolisch eingesetzt werden.

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